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Herausforderungen

Hunderttausende von Arten sind in ihrem Fortbestand bedroht. Die Agenda zum Schutz der Artenvielfalt ist lang, und wir haben keine Zeit.

Wir stehen an einer Zeitenwende

Wo anfangen? Begrenzung der Erderwärmung, Umbau der Landwirtschaft, Schaffung von Schutzzonen und Bekämpfung der Armut bilden Herkulesaufgaben. Aber auch die planmäßige Erforschung und Erhaltung von Arten in Menschenobhut gehören dazu. Während der mögliche Beitrag des Einzelnen in vielen Bereichen ernüchternd gering ist, bietet die Erhaltungszucht von Arten die Chance, auch als Einzelner einen zählbaren Beitrag zu leisten.

Zoologische Einrichtungen haben hier in den letzten Jahrzehnten Pionierarbeit geleistet, die atemberaubende Dynamik der Aussterbewelle des 21. Jahrhunderts werden sie alleine jedoch nicht aufhalten können. Gleichzeitig wird das Engagement vieler ehrenamtlicher Züchter bislang kaum genutzt, um koordinierte Programme aufzubauen.

Verstädterung
Die zunehmende Verstädterung befördert die Entfremdung des Menschen von der Natur. Nicht-faktenbasierte, weltanschauliche Konzepte zum Mensch-Tier-Verhältnis breiten sich besonders in urbanen Milieus aus. Der gesellschaftliche Konsens für rationale Ansätze in Tier- und Artenschutz schwindet.
Tiertransport
In einer globalisierten Welt birgt der Transport von Tieren grundsätzlich die Gefahr der Verschleppung von Krankheiten. Übernutzung und Schmuggel können freilebende Populationen gefährden, mangelndes Fachwissen führt zu Tierschutzproblemen.
Transparenz
Fehlender Zugang zu Informationen führt zu Fehlern in der Tierhaltung. Mangelhafte Transparenz und Koordination behindern Effektivität und Effizienz im Artenschutz. Wissen und praktische Erfahrung gerade von regional aktiven Initiativen werden häufig unzureichend ausgewertet und publiziert.
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Verstädterung
Die zunehmende Verstädterung befördert die Entfremdung des Menschen von der Natur. Nicht-faktenbasierte, weltanschauliche Konzepte zum Mensch-Tier-Verhältnis breiten sich besonders in urbanen Milieus aus. Der gesellschaftliche Konsens für rationale Ansätze in Tier- und Artenschutz schwindet.
Tiertransport
In einer globalisierten Welt birgt der Transport von Tieren grundsätzlich die Gefahr der Verschleppung von Krankheiten. Übernutzung und Schmuggel können freilebende Populationen gefährden, mangelndes Fachwissen führt zu Tierschutzproblemen.
Transparenz
Fehlender Zugang zu Informationen führt zu Fehlern in der Tierhaltung. Mangelhafte Transparenz und Koordination behindern Effektivität und Effizienz im Artenschutz. Wissen und praktische Erfahrung gerade von regional aktiven Initiativen werden häufig unzureichend ausgewertet und publiziert.

Citizen Conservation vereint das wissenschaftlich-technische Knowhow der Zoos mit der Erfahrung engagierter Tierhalter in einem gemeinsamen Programm. Auf diese Weise können die Kapazitäten im Bereich der Erhaltungszucht drastisch erhöht werden. Gleichzeitig bietet Citizen Conservation die Chance, als verantwortungsethisch orientiertes Umweltbildungsprogramm ein zeitgemäßes Bild vom Mensch-Tier-Verhältnis zu propagieren und in der Mitte der Gesellschaft zu verankern.

Bei Citizen Conservation machen Wissenschaft und Zivilgesellschaft gemeinsame Sache

Ziel ist es, ein maßgeblich durch die Zivilgesellschaft getragenes Erhaltungszuchtprogramm zu etablieren. Dieses steht jedem offen, der die Vision von Citizen Conservation (CC) teilt. Die positiven Effekte eines wachsenden CC-Erhaltungszuchtprogramms im Bereich des Tierschutzes bleiben dabei nicht auf die im Programm gehaltenen Tiere beschränkt.

Nachwuchsförderung

CC sensibilisiert für Tiere und führt eine neue Generation von Artenschützern an das Handwerk Tierhaltung heran.

Marktbeeinflussung

Die Vermarktung überzähliger Tiere durch CC hilft, negative Folgen des legalen wie illegalen Tierhandels einzudämmen.

Bio Security

Regelmäßige veterinärmedizinische Untersuchungen gewährleisten einen hohen Gesundheitsstatus der Tierbestände.